Stadt und Berg

Den festen Wohnsitz mitten in der Stadt zu haben ist für mich sooft Herausforderung wie Freude. Es hat zwar durchaus seinen Reiz in einer fast dreihundertjährigen Wohnung zu leben, vor allem seit unsere grosse Terrasse in den vergangenen Jahren zum zuverlässigen Gemüselieferant geworden ist.
Aber unser kleines Rustico, die "villa farfalla", ist der Ort, an dem mein Herz seit bald vier Jahren zu Hause ist. Sooft wir können fahren wir mit dem Zug Richtung Süden, raus aus der Stadtluft und hinauf auf unseren Berg.
Wir fanden unser Häuschen in einem nassen, kalten, nebligen Aargauer Winter bei "tutti.ch". Das kleine Rustico, ganz aus Granit gebaut, mit grosszügigem Umschwung, herrlicher Aussicht und (nicht zuletzt) grünen Fensterläden, war für mich "Liebe auf den ersten Blick".
Unser Tessiner Garten war früher eine Eselweide. Inzwischen ist aber fast der ganze Südhang mit Lavendel bepflanzt. Die wild wachsenden Rosen am Berg brachten mich auf die Idee Rosenhecken zu ziehen und der wilde Tymian in unserer Wiese schien nach einem grossen Kräutergarten zu rufen. Aus einer kleiner Flächen verwilderter Pfefferminze, wurde ein Pfefferminzgarten mit den verschiedensten Minzesorten. Ein Gemüsegarten befindet sich noch im Aufbau.
Unzählige Bilder und Geschichten habe ich in der Zwischenzeit gesammelt. Gerne möchte ich sie teilen möchte. Aber auch mein grosser Aarauer Terrassengarten will sich ab und zu zeigen. Schliesslich war er der Erste...

Hochbeet vor Hochhaus (im wahren und im übertragenen Sinne...).

Apfelbaum im Topf.

Katze"Gemma" steht gemeinsam mit ihrer Kollegin "Floriabella" auf der Terrasse unter

"Naturschutz".

"Warum Vögel fressen wenn es doch Gras gibt?"

 

Meine Lieblingsrose "Ghislaine de Féligonde", hier noch im Topf, ist inzwischen mit ein paar Artgenossen ins Tessin gezogen...

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